Klosterdrogerie – die Spezialistin für Naturheilmittel

In unmittelbarer Nähe des Klosters am Gallusplatz befindet sich die Klosterdrogerie. Wir haben Geschäftsführerin Alexandra Gantenbein-Fehr und ihr Team besucht und zeigen Dir in diesem Beitrag, den Sortimentsschwerpunkt Naturheilmittel der Klosterdrogerie auf.

Die Familie Fehr im Geschäft auf dem Damm 17. (Noëlle Fehr-Coray, Alexandra Gantenbein-Fehr und Stefan Fehr)

Die Klosterdrogerie wurde 1953 gegründet und 1987 von Stefan Fehr übernommen. Stefan und Noëlle haben zwei Töchter und eine davon ist Alexandra, welche aktuell die Klosterdrogerie führt. Schon seit ihrer Kindheit verbringt Alexandra viel Zeit in der Drogerie. Die ganze Familie hilft mit. Zudem unterstützen sie drei Mitarbeiterinnen und zwei Lernende. Die Klosterdrogerie befindet sich schon seit mehreren Jahren am selben Standort und zählt zahlreiche Stammkundinnen und Stammkunden.

«St.Gallen ist schon seit klein auf mein Zuhause.»

Alexandra Gantenbein-Fehr, Geschäftsführerin Klosterdrogerie

Klostermedizin als Kernkompetenz

«Unser Schwerpunkt liegt auf Kräutern mit spagyrischen Extrakten, Tinkturen, Knospenextrakten und einer Fülle von Kräutertees», erklärt Alexandra. Dazu kommen Homöopathie, verschiedene orthomolekulare Mischungen (Vitamine, Spurenelemente, Mineral- und Pflanzenstoffe), Schüsslersalze und Bachblüten.

«Die Klostermedizin stellen wir in unserer Drogerie nach eigenen Rezepturen her, so garantieren wir höchste Qualität», betont Alexandra Gantenbein-Fehr. Die eingekauften Rohstoffe erfüllen alle Anforderungen des Arzneimittel- und Lebensmittelgesetzes. Die Produktion erfolgt nach den gültigen Richtlinien des schweizerischen Arzneibuchs. Wir produzieren ein breites Sortiment an Tropfenmischungen, spagyrischen Kombinationen, homöopathischen Mitteln, Salben und Gels sowie Kräutermischungen und Mikronährstoffmischungen.

Eigenproduktion in der Schweiz

Durch die Herstellung im eigenen Geschäft können wir uns von Apotheken und anderen Drogerien abheben, erläutert Alexandra. Die meisten Kräuter sind aus der Schweiz. Jedoch gibt es viele Pflanzen nicht in der Schweiz und müssen somit importiert werden. Dabei befolgen wir die strickten gesetzlichen Vorschriften für den Import.

 

Lernende im ersten Lehrjahr bei der Verarbeitung der Klostermedizin.

«Der Kundenkontakt, der direkte Austausch und das entgegengebrachte Vertrauen, machen mei-nen Beruf als Drogistin spannend.»

Alexandra Gantenbein-Fehr, Geschäftsführerin Klosterdrogerie

Kundschaft von Jung bis Alt

«Die Mehrheit der Kundinnen und Kunden kommt in die Drogerie wegen unserer Eigenmischungen.», sagt Alexandra. Stefan Fehr, arbeitet in seiner Praxis als Naturheilpraktiker, im Haus, und entwickelt auch immer wieder neue Rezepturen. Es ist nicht möglich, das Wissen rund um die Mischungen in der Schule zur Ausbildung als Drogistin zu erwerben, sondern man muss es mit Ausprobieren und mit Erfahrung selbst erlernen.

Durch das Gespräch mit der Kundin oder dem Kunden gewinnt man Einblicke in deren gesundheitlichen Schwierigkeiten und Probleme. Die Eigenmischungen werden in der Regel für einen Monat zusammengestellt danach ist es möglich, individuelle Anpassungen und Optimierungen vorzunehmen. Seit dem Umbau des Ladens zieht es jüngere Kundinnen und Kunden in die Klosterdrogerie. Ausserdem nimmt der Trend zu einem "gesünderen" Lebensstil zu, wodurch auch jüngere Kundinnen und Kunden die Drogerie besuchen und Naturheilmittel testen.

Mehr Informationen zu Kloster Drogerie findest Du hier:

Unsere Serie «Geschichten aus dem St.Galler Gewerbe»

In der Serie «Geschichten aus dem Gewerbe» stellen wir regelmässig einen Betrieb aus der Stadt St.Gallen vor. Dabei verfolgen wir das Staffelprinzip, wobei das portraitierte Geschäft immer ein nächstes Geschäft empfiehlt. Das Team der Kloster Drogerie wünscht sich den Kinderbuchladen an der Kugelgasse im Portrait.