Höchste Wohnattraktivität in allen Einkommensklassen

Die Grossbank UBS hat ihren Wohnattraktivitätsindikator 2024 veröffentlicht. Die Analyse zeigt: Die Stadt St.Gallen schneidet bei der Wohnqualität in der Region Bodensee über alle Einkommens- und Vermögensklassen hinweg am besten ab. Die Region «Bodensee» umfasst Gemeinden in den Kantonen St.Gallen, Thurgau und den beiden Appenzell. Beim Wohnattraktivitätsindikator handelt es sich nicht um ein Schönheitsranking. Vielmehr wird die Wohnattraktivität anhand von 35 Variablen gemessen, so dass ausschliesslich objektive Faktoren in die Analyse einfliessen. Generell zeichnen sich attraktive Wohngemeinden durch eine gut ausgebaute Infrastruktur, ein vielfältiges Freizeitangebot und tragbare Lebenshaltungskosten aus.

Tiefe Wohnkosten in der Stadt St.Gallen

In der Stadt St.Gallen sind die Wohnkosten und die Steuerbelastung bei mittleren Haushaltseinkommen und -vermögen unterdurchschnittlich, bei tiefen Einkommen und Vermögen durchschnittlich und bei hohen Einkommen und Vermögen gemäss UBS-Wohnattraktivitätsindikator weit unterdurchschnittlich - dies, obwohl die Stadt St.Gallen einen der höchsten Steuerfüsse im Kanton aufweist. Kompensiert wird dies durch die tiefen Wohnungsmieten.

Gute Infrastruktur, breites Freizeitangebot

In allen Einkommens- und Vermögensklassen schneidet die Stadt St.Gallen in der Region Bodensee bei der Infrastruktur und dem Freizeitangebot überdurchschnittlich gut ab. Die Stadt bietet ein breites Einkaufsangebot, eine gute medizinische Versorgung, ein vielfältiges Freizeitangebot sowie schnell erreichbare Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Die Kantonshauptstadt besticht zudem durch zahlreiche kulturelle Einrichtungen, durch ein breites gastronomisches Angebot sowie vielfältige Sportmöglichkeiten.

Quellen: St.Galler Tagblatt, UBS Wohnattraktivitätsindikator 2024